Erektionsstörung

Erektionsstörungen treten viel häufiger auf als in der Bevölkerung bekannt ist. Bei Männern ist es das am häufigsten auftretende Problem. Je nachdem, welche Quelle bzw. welche Studie zu Rate gezogen wird, leiden bis zu 25 Prozent aller Männer im Laufe ihres Lebens an einer solchen Störung.

Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein. Generell lässt sich die Störung in körperliche und psychische Ursachen aufteilen.

Daher ist wichtig, dass die Körperfunktionen von einem Mediziner abgeklärt werden.

Sollten keine körperlichen Beeinträchtigungen festgestellt werden, wird oft zu Potenz steigernden Medikamenten gegriffen. Das hilft, wenn überhaupt, meist nur kurzfristig. Die Erwartungshaltung bzw. der Leistungsdruck beim Mann, dass jetzt endlich alles wieder richtig funktioniert, steigt weiter an. Sex wird so zu einem geplanten Event, da die Wirkung erst 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme einsetzt. Spontaneität sieht anders aus.

Oft ist den Patienten gar nicht klar, dass zwischen dem psychischen inneren Druck und der Erektionsstörung eine Verbindung besteht. Stress auf der Arbeit, in der Familie, finanzieller Druck, Depressionen, Leistungsdruck im Bett, Ängste vorm Versagen und vieles mehr können der Auslöser sein. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Zahl der betroffenen Männer seit Jahren ansteigt.

Eine Therapie bringt in recht kurzer Zeit die Ursache ans Tageslicht und es werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit denen Mann in der Lage ist, die Erektionsstörung langfristig in den Griff zu bekommen. Freude an einem entspannten Sexualleben steigert auch die Lebensfreude und führt zu einer Verbesserung in der Partnerschaft.